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Nachrichten und Veranstaltungen zu spanischen Gesetzen und Steuern

20–30 % der Steuererklärungen von Nichtansässigen weisen Fehler oder Irrtümer auf

Eine 2021 von der IInstitut für Wirtschaftsstudien (IEE) geschätzt, dass zwischen 20 % bzw. 30 % der Erklärungen von Nichtansässigen in Spanien könnten Fehler enthalten.

In 2022 Civitas-Stiftung In dem Bericht wurde darauf hingewiesen, dass die Strafen für Nichtansässige wegen Steuerverstößen in den letzten Jahren erheblich gestiegen seien.

Mitteilungen des Finanzamtes: („Agencia Tributaria“)

• Die Steuerbehörde hat verschiedene Sensibilisierungskampagnen für Nichtansässige durchgeführt und darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, die Steuererklärung korrekt einzureichen und Fehler zu vermeiden.
• Im Jahr 2023 startete die Agentur eine spezielle Kampagne zu den Folgen der Nichteinreichung der Nichteinreichungsmeldung, einschließlich der geltenden Geldstrafen.

Fälle von Steuerbetrug:

In den letzten Jahren wurden verschiedene Fälle von Steuerbetrug im Zusammenhang mit Gebietsfremden aufgedeckt, beispielsweise durch die Vortäuschung einer steuerlichen Ansässigkeit oder die Vorlage falscher Erklärungen.

Häufige Fehlertypen:

1. Fehler bei der Bestimmung des steuerlichen Wohnsitzes:

• Geben Sie Ihre Steuererklärung nicht in Spanien ab, wenn die Kriterien für den steuerlichen Wohnsitz erfüllt sind.
• Melden Sie sich in Spanien an, wenn Sie in einem anderen Land wohnen.

2. Fehler in der Einkommensteuererklärung:

• Nicht alle in Spanien erzielten Einkünfte deklarieren.
• Nichtanwendung der Abzüge, auf die Sie Anspruch haben.
• Berechnen Sie die Steuerbemessungsgrundlage oder den zu zahlenden Betrag falsch.

3. Unterlassene Abgabe der Erklärung:

• Unterlassene Einreichung der Nichtansässigkeitserklärung, obwohl dazu verpflichtet ist.
• Reichen Sie die Erklärung fristgerecht ein.

Ursachen für Fehler in den Erklärungen von Nichtansässigen in Spanien

Die Ursachen für Fehler in den Erklärungen von Nichtansässigen in Spanien sind vielfältig und lassen sich in folgende Kategorien einteilen:

1. Mangelnde Kenntnis der Steuervorschriften:

• Komplexität des spanischen Steuersystems: Spanische Steuervorschriften können komplex und schwer verständlich sein, insbesondere für diejenigen, die nicht dauerhaft im Land wohnen.
• Ständige Gesetzesänderungen: Die spanische Steuergesetzgebung unterliegt häufigen Änderungen, was es für Nichtansässige schwierig machen kann, über die neuesten Änderungen auf dem Laufenden zu bleiben.
• Schwierigkeiten beim Zugriff auf klare und aktuelle Informationen: Informationen zur Besteuerung von Gebietsfremden können schwierig zu finden und zu verstehen sein, insbesondere für diejenigen, die kein Spanisch sprechen.

2. Fehler bei der Bestimmung des steuerlichen Wohnsitzes:

• Komplexe Kriterien für die steuerliche Ansässigkeit: Die Kriterien zur Bestimmung der steuerlichen Ansässigkeit in Spanien können komplex sein und in manchen Fällen Zweifel aufkommen lassen.
• Mangel an individueller Analyse: Es ist wichtig, jeden Fall einzeln zu analysieren, um die steuerliche Ansässigkeit korrekt zu bestimmen.
• Verwechslung mit steuerlicher Ansässigkeit in anderen Ländern: Nichtansässige können die spanischen Steuervorschriften mit denen ihres Herkunftslandes oder anderer Länder verwechseln, an denen sie wirtschaftliche Interessen haben.

3. Fehler in der Einkommensteuererklärung:

• Mangelnde Kenntnis des zu deklarierenden Einkommens: Nichtansässige wissen möglicherweise nicht, welches Einkommen sie in Spanien angeben müssen, insbesondere wenn sie Einkünfte aus verschiedenen Quellen beziehen.
• Schwierigkeiten bei der Berechnung der Steuerbemessungsgrundlage: Die Berechnung der Steuerbemessungsgrundlage in der Nichtansässigkeitserklärung kann komplex sein, insbesondere bei Einkünften aus verschiedenen Ländern.
• Fehlende Anwendung von Steuerabzügen und -vorteilen: Nichtansässige sind möglicherweise nicht über die Steuerabzüge und -vorteile informiert, auf die sie Anspruch haben, beispielsweise den Abzug für Investitionen in Immobilien oder den Abzug für die Doppelbesteuerung.

4. Mangelnde Genauigkeit bei der Darstellung der Erklärung:

• Nicht rechtzeitige Abgabe der Erklärung: Die Abgabe der Nichtansässigen-Erklärung nach Ablauf der Frist kann zu Geldstrafen führen.
• Nichtvorlage vollständiger Unterlagen: Das Fehlen der von der Steuerbehörde geforderten Unterlagen kann zu Anforderungen und Verzögerungen bei der Bearbeitung der Erklärung führen.
• Fehler beim Ausfüllen der Formulare: Fehler beim Ausfüllen der Meldeformulare können Sanktionen nach sich ziehen.

5. Mangel an professioneller Beratung:

• Nicht spezialisierte Beratung: Die Beratung durch Fachleute, die nicht auf die Besteuerung von Gebietsfremden spezialisiert sind, kann das Fehlerrisiko erhöhen.
• Mangelnde Überwachung und Aktualisierung: Es ist wichtig, kontinuierlich beraten zu werden, um über Änderungen in den Steuervorschriften auf dem Laufenden zu bleiben und Fehler in zukünftigen Steuererklärungen zu vermeiden.

Folgen von Fehlern:

1. Wirtschaftsstrafen:

• Bußgelder für Fehler in der Nichtansässigen-Erklärung können zwischen betragen 150 € und 30,000 €.
• In schweren Fällen kann es sogar zu einer Steuerstraftat mit Gefängnisstrafen kommen.

2. Zuschläge und Verzugszinsen:

• Wird die Erklärung nach Ablauf der Frist abgegeben, fallen Verzugszinsen und Verzugszinsen an.

3. Rufschädigung:

• Steuerprobleme in der Vergangenheit können dem Ruf des Steuerzahlers schaden und die Beziehungen zu den Steuerbehörden in der Zukunft erschweren.

Empfehlungen:

1. Holen Sie sich professionellen Rat:

Um die Steuererklärung korrekt abzugeben und Fehler zu vermeiden, ist die Beratung durch einen Steuerexperten unerlässlich.

2. Steuervorschriften prüfen:

Es ist wichtig, sich über die für Nichtansässige in Spanien geltenden Steuervorschriften zu informieren, um die Pflichten zu kennen und Überraschungen zu vermeiden.3. Geben Sie die Erklärung fristgerecht ab:

Es ist wichtig, die Nichtansässigkeitserklärung innerhalb der festgelegten Frist einzureichen, um Strafen zu vermeiden.

4. Dokumentation aufbewahren:

Es ist wichtig, alle Unterlagen im Zusammenhang mit der Nichtansässigkeitserklärung aufzubewahren, um die gemachten Angaben im Falle einer Anforderung durch das Finanzamt nachweisen zu können.

Fazit:

Es ist wichtig, dass Nichtansässige in Spanien Maßnahmen ergreifen, um Fehler in ihren Steuererklärungen zu vermeiden. Zu diesen Maßnahmen gehören:

Informieren Sie sich über die spanischen Steuervorschriften: Lesen Sie die Steuervorschriften, konsultieren Sie die Website der Steuerbehörde oder suchen Sie nach Informationen aus zuverlässigen Quellen.
Lassen Sie sich professionell beraten: Beauftragen Sie einen auf die Besteuerung von Gebietsfremden spezialisierten Fachmann mit der Überprüfung der Erklärung und der Sicherstellung ihrer Richtigkeit.
Geben Sie die Erklärung fristgerecht und mit vollständigen Unterlagen ab: Halten Sie die festgelegten Fristen ein und legen Sie alle vom Finanzamt geforderten Unterlagen vor.
Bleiben Sie über Änderungen der Vorschriften auf dem Laufenden: Verfolgen Sie Änderungen in der spanischen Steuergesetzgebung, um Überraschungen bei zukünftigen Steuererklärungen zu vermeiden.

Durch diese Maßnahmen können Gebietsfremde das Risiko von Fehlern in ihrer Steuererklärung deutlich reduzieren und die damit verbundenen negativen Folgen vermeiden.

 

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